Die Anwendung von künstlicher Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen steckt aktuell noch in den Kinderschuhen. Die Technologie hat jedoch bereits erste Verbesserungen in der Patientenversorgung ermöglicht und verspricht, die Effizienz und Effektivität des Gesundheitssystems in den kommenden Jahren weiter zu steigern. Dieses Potenzial wird von der Bevölkerung und Gesundheitsfachpersonen erkannt. Das zeigen die Resultate des Swiss eHealth Barometers, das knapp 1’500 Gesundheitsfachpersonen und rund 1’700 Personen der Schweizer Bevölkerung befragt hat.
Das Forschungsprogramm 2024-2027 umfasst Themen, an denen sich die Wohnforschung in den nächsten vier Jahren aus heutiger Sicht orientieren wird. Es greift Entwicklungen auf, die einen staatlichen Handlungsbedarf notwendig machen könnten, erarbeitet und vermittelt praxisorientierte Grundlagen und unterstützt konkrete Ansätze zur Lösung bestehender Probleme. Das Forschungsprogramm behandelt vier Themen, wovon sich eines mit der «Anpassung des Wohnungsbestandes an veränderte Bedürfnisse» befasst. Dabei wird spezifische auch auf die Herausforderung der demografischen Alterung eingegangen.
Have you published or will you publish gerontological research in Switzerland? If so, apply for the Vontobel Award for Research on Age(ing) by 30.04.2024! The prize sum awarded amounts to CHF 30‘000.–.
Les femmes « baby-boomers » vivant seules représentent une catégorie sociale particulièrement vulnérable en termes de défis liés au logement. Une étude vise à comprendre leurs besoins, pour mieux répondre à ceux de l’ensemble des seniors.
Das Forschungsprojekt «MOVE for your MIND» untersuchte, wie sich das Gedächtnis und das Sturzrisiko von Menschen verändert, die ein Dalcroze Rhythmik Programm besuchen oder ein einfaches Krafttrainingsprogramm für zu Hause durchführen.
Der Bericht «Versorgungsstrukturen und -angebote für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen in den Kantonen» gibt einen Überblick über den aktuellen Stand und die Umsetzung der Demenzversorgung in den Kantonen. Die Informationen wurden durch eine elektronische Befragung bei den Kantonen und regionalen Sektionen von Alzheimer Schweiz erhoben. Ergebnisse liegen für alle 26 Kantone und für 20 von 21 Sektionen von Alzheimer Schweiz vor.
Die Angebote im Sozial- und Gesundheitswesen sind fragmentiert. Für Menschen mit gesundheitlichen Problemen und ihre Angehörigen ist es oft kaum erkennbar, welche Unterstützungsleistungen ihnen zustünden. Häufig fehlt selbst behandelnden Ärzt·innen die Übersicht und auch die gesamte Lebenssituation der betroffenen Personen wird zu selten miteinbezogen. Eine sektorenübergreifende persönliche Beratung und Begleitung könnten in dieser Situation hilfreich sein. Das Projekt Mobile Sozialberatung setzt hier an.
Der Regierungsrat des Kanton Baselland hat Anfang 2024 bestätigt, dass der Seniorenrat, ehemals eine Interessensgemeinschaft, der offizielle Ansprechpartner des Kantons in Altersfragen ist. Der Seniorenrat Baselland setzt sich für die sozialen, materiellen und kulturellen Interessen der älteren Generation im Kanton Basel-Landschaft ein. Er ist einerseits Ansprechpartner für den Kanton und die Gemeinden und andererseits das Sprachrohr der Baselbieter Seniorinnen und Senioren.
Für viele wirkt der Gedanke noch befremdlich, dass man sich die Pflege-Arbeit für seine Liebsten teilweise entlöhnen lässt. Wie kann man sich als pflegende Angehörige anstellen lassen? Seniorweb fragt nach bei der Pflege- und Gesundheitswissenschafterin Iren Bischofberger.
In den Regionen Prättigau / Davos und Albula sind Abwanderung und Alterung wie auch in anderen Bergregionen gewichtige Themen. Um neue Ansätze für eine nachhaltige Besiedlung zu finden, haben sie die «Wohnraumstrategie für Senioren und andere Neustarter» initiiert. In drei themenspezifischen «Laboren» wurde eine umsetzungsorientierte Wohnraumstrategie entwickelt. Diese zielt darauf ab, den Zuzug von Personen im Alter 55+ in die Regionen zu fördern, die Verweildauer von Zweitwohnungsbesitzenden zu verlängern und Einheimischen im hohen Alter den Umzug an besser erschlossene Lagen zu erleichtern.
Der jährlich verliehene Prix GERONTOLOGIE CH zeichnet drei wissenschaftliche Abschlussarbeiten zum Thema Alter(n) aus, die sich durch einen besonders innovativen Charakter und einen hohen Praxisbezug hervorheben. Die Ausschreibung ist interdisziplinär und richtet sich an StudienabgängerInnen aller Bereiche mit Bezug zum Thema Alter. Die Einreichung der Arbeit erfolgt im PDF-Format per Mail an info@gerontologie.ch. Eingabefrist ist der 30. April 2024.
Wie kann eine digitale Erstanlaufstelle für betreuende Angehörige aufgebaut, betrieben und finanziert werden, damit es im subsidiär organisierten Schweizer Versorgungssystem funktioniert? Antworten darauf wurden in einem Pilotprojekt entwickelt, welches Swiss Carers in Zusammenarbeit mit fünf Altersstellen aus verschiedenen Gemeinden durchgeführt hat.
In Tavolata-Tischgemeinschaften stehen das Kochen füreinander und das gemeinsame Essen und Geniessen im Mittelpunkt. Das Ziel des Netzwerks Tavolata ist, die Gründung, Förderung und Vernetzung von selbstorganisierten Tischgemeinschaften zu unterstützen. Die Evaluation zeigt, dass Tischgemeinschaften die psychische Gesundheit älterer Menschen positiv beeinflussen.
Seit zwei Jahren fördert die Stiftung Alois & Auguste Kooperationsprojekte, die das Leben von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen verbessern. Bereits sieben Projekte profitierten von einer solche finanziellen Unterstützung. Haben Sie ein geeignetes Projekt, für welches Sie noch finanzielle Unterstützung suchen? Reichen Sie bis 15. März 2024 eine Projektskizze ein.
Découvrez le dernier numéro de la revue Gérontologie et société « Élargir la focale : explorer la diversification des métiers de l’aide et de l’accompagnement ». Les articles qui composent ce numéro sont issus de recherches réalisées en Belgique, France, Corée du Sud, Suisse et Canada. La préoccupation qui concerne le travail d’accompagnement avec et auprès des personnes âgées reflète bien la nécessité de la professionnalisation en cours dans le secteur du vieillissement.
Das Forschungsprojekt Prävention von Gewalt bei älteren Paaren zielt darauf ab, die Prävention von Gewalt bei älteren Paaren in der Schweiz zu verbessern.